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Hansestadt Lübeck
Wenn man in einer Stadt wohnt, dann fühlt man sich
auch etwas verbunden. Lübeck ist eine
Großstadt
mit vielen kulturelle Einrichtungen, aber auch moderne Shopping-Touren
kommen nicht zu kurz.
Im Herzen aber ist Lübeck keine Großstadt. Es ist hier alles viel zu
beschaulich, die kleinen Altstadtgassen und
Gänge
auf der Altstadtinsel,
die vielen Kirchen und Denkmäler. Nein - hier fühlt man sich einfach
nicht als Großstädter. Überall trifft man auf Bekannte und Freunde, auf
Gemütlichkeit und Herz. Kühle Norden ? Nicht kühler als im Süden ! Man
muss auf uns zugehen. Wer mit Vorurteilen hier lebt, meint immer, woanders
sei man offener. Aber es liegt an einem selbst, denn meistens ist man
woanders viel zugänglicher als Daheim. Sicherlich, da gibt es schon
"kalte Knochen", aber gibt's die nicht überall ? Wenn man hier lebt und arbeitet, übersieht man viele
Dinge, die diese alte Stadt ausmachen. Man kennt die Straßen, die Ampeln, die
Blitzanlagen. Man kennt die Geschäfte, die Öffnungszeiten und den Stau
ab 16.00 Uhr. Man muss sich vom Stress erst mal befreien, um Lübeck zu
sehen. Dann findet man in Lübeck mehr Vergangenheit als Gegenwart.
Beachtet man die Entstehungsgeschichte von Lübeck als
Zeitleiste ,
findet man sich oft in die Zeit zurückversetzt. Vieles entdeckt man dort, wo man jeden Tag vorbeikommt. Aber erst
nach Jahren. Wir haben bekannte, aber auch unbekannte Stellen gefunden,
die einfach einladen, die Eindrücke festzuhalten. Doch in unserer
Schublade sind die Eindrücke tot. Sie sollen leben, mit Ihren Gedanken
und Ihren Augen.
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Die Altstadtinsel ist das Zentrum der alten
Hansestadt:
Blick auf eine der vielen Kirchen vom
Mühlenteich aus. Am Rand stehen alte Villen.
Das Stadtzentrum grenzt direkt an die alten
Villen und ist von hier aus in weniger als 3 Minuten zu erreichen.
Wanderweg am Mühlenteich. Am Ende des
Wanderweges befindet man sich in der Mühlenstraße, direkt beim
Stadthallen-Kino.
 
Die kleine Wassermühle am Mühlenteich. Sie
mahlt schon lange nicht mehr. Der Innenraum ist zum Bürogebäude modern
ausgebaut.
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  Blick durch ein altes Tor
Richtung Trave. Über dem Tor befindet sich die alte Zollstelle. Alle
Schiffe, die diesen Bereich durchfuhren, mussten an die Hansestadt Zoll
bezahlen.
Früher befand sich hier auch die
alte Mühlenbrücke,
die Sockel sind noch zu erkennen.
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Die
alte Hubbrücke mit ihren kleinen Zwiebeltürmchen nahe dem alten
Burgfeld führt direkt auf die Altstadtinsel. Gleich daneben liegt die
Burgtorbrücke. .
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Die Brücke nennt sich Hubbrücke, da sie wie ein Fahrstuhl nach oben
gefahren wird, wenn Schiffe passieren wollen
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Na,
wer wird schon einen Standfuß einer Brücke fotografieren ? Aber
irgendwie hat dieser Brückenpfeiler etwas urwüchsiges. Er trägt die
alte Hüxtertorbrücke. Das Namengebende Stadttor, das Hüxtertor
(Südtor) gibt es aber nicht mehr. Allerdings nennt sich die direkt
angrenzende Straße natürlich Hüxstraße. Sie führt (wie die meisten
sternförmig angeordneten Straßen der Altstadtinsel) direkt rauf zur
Stadtmitte.
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Die Innenstadt ist das
Geschäftszentrum mit Fußgängerzone:
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Dies
ist der alte Pranger auf dem Marktplatz im Zentrum der Innenstadtinsel
von Lübeck. Leider handelt es sich um einen Neubau, das Original gibt's
schon lange nicht mehr.
Das Rathaus. Zur Zeit der großen Hanse war Lübeck die mächtigste
Hansestadt und somit hatte das schmucke Rathhaus eine zentrale Bedeutung
im ganzen Norden.
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Am
einen Ende dieses Ganges steht man direkt vorm Rathaus, beim
Nebeneingang zum Ratskeller. Das Bild schaut jedoch in Richtung
Buddenbrookhaus (Thomas Mann). Links findet alljährlich ein kleiner
Weihnachtsmarkt für Kinder statt, der Märchenwald.
Das alte Gerichtsgebäude steht direkt neben Lübecks alten
Burgtor. Heute dient das Gebäude als Bürogebäude sozialeren Zwecken.
Der Anfang einer kleinen Fußgängerzone im
Stadtzentrum. Am Tag und am Abend ist hier richtig was los, das Bild
entstand etwa gegen 6.00 Uhr morgens. Im Hintergrund wieder eine Kirche.
Das Heilgen-Geíst-Hospital ist eine uralte Unterkunft für
alte Menschen, kurz ein Altersheim. Heut wird es selbst nicht mehr dazu
genutzt. Das wird klar, wenn man zur Weihnachtszeit den dort in jedem Jahr
stattfindenden Weihnachtsbasar besucht. Die früheren Altenunterkünfte kann
man besuchen. Sie bestanden nur aus winzig kleinen Zimmerchen, für heute
Verhältnisse sicher unvorstellbar. |
Wohnen und leben in der alten
Hansestadt -
die Vororte und Umgebung der Altstadtinsel:
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Israelsdorf zwischen Altstadtinsel und Ostsee
200 Jahre, und steht immer noch. Diese Eiche am
Israelsdorfer Dorfteich hat einen mächtigen Stamm. Die Person links ist
kein Kind, sondern Nicole.
Dieses
Foto der uralten Eiche am Dorfteich Israelsdorf zeigt einen herrlichen
Kontrast zwischen dem zerklüfteten, uralten Stamm und den jungen,
frischen Blättern.
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Fährt man von der Lübecker
Altstadtinsel kommend durch das alte Burgtor, beginnt hinter dem alten
Burgfeld (heutiger Gustav-Radbruch-Platz) die Travemünder Allee. Einst
breite Triumphallee von Villen gesäumt Richtung Travemünde führend
findet man jetzt eine Stadtautobahn vor (als Bundesstrasse ausgewiesen).
Dies führt an verschiedenen Vororten vorbei, unter anderem am früheren
Ausflugsziel Israelsdorf.
Der alte Dorfteich. Ab hier geht es in den
wunderschönen Lauerholzer Wald mit einem alten Holzspielplatz und dem
kleinen Tierpark. Der Tierpark ist unserer Meinung nach übrigens nicht so
tierfeindlich, wie
in manchen Medien dargestellt. Er ist eben nur sehr klein und fast
mitten im Wald.
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Das Lauerholz-Wäldchen
Ein altes Försterhaus mitten im Lübecker
Wald. Das Bild ist historisch. Das Försterhaus ist vor kurzem komplett
abgebrannt und wurde abgerissen. Jetzt ist rechts eine freie Fläche.
Auf dem Fahrrad entgegenkommend ist übrigens Nicole.
Das Fischerdorf Gothmund
Ein alter Stall vom Museumsdorf am Gothmunder
Hafen. An so einer Wand kommen zwei Rosen noch richtig zur Geltung.
Der kleine Gothmunder Hafen
bei Israelsdorf (Stadtteil St. Gertrud). Dieser Historische Hafen wird von uralten kleinen reet-gedeckten
Fischerhäuschen umsäumt. Eins davon findet man im Freilichtmuseum
Molfsee bei Kiel. In der Fischerklause kann man prima essen.
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Weiter
der Travemünder Allee folgend überqueren wir ein letztes Mal die
Trave. Kurz vor der Mündung in die Ostsee hat der so beschauliche Fluss
schon eine beachtliche Breite angenommen.
Die
lange Zeit größte Klappbrücke Europas verbindet beide Ufer und führt
die Travemünder Allee weiter Richtung Travemünde.
Ein
Blick von der Herrenbrücke auf die Trave. Im Hintergrund sieht man die
Flenderwerft. Vor ein paar Jahren war das ganze Gebiet hinter der
Flenderwerft durch ein Hochofenwerk geprägt. Heute siedeln sich auf den
kargen Industrieflächen kleine Betriebe an.
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Travemünde, Perle der Ostsee
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Die wunderschöne Kurpromenade von Travemünde
mit dem angrenzenden großen, leider kurtaxepflichtigen Strand und seinen superfeinen Sand. Hier
tun keine Füße weh.
Der Travemünder Hafen mit seinem regen
Schiffsverkehr. Von hier aus geht es in alle Welt.
Vom Steilufer aus schaut man über die
Lübecker Bucht in den Osten von Deutschland. |
Wir
hoffen, Sie hatten ein wenig Spaß mit diesen Bildern. Diese Website
lebt, das heißt, wir sind ständig am Erweitern und Verbessern. Schauen Sie mal wieder
rein um Neues zu entdecken, oder schauen Sie doch mal in Lübeck vorbei.
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