Die neuste Beta Version von CloneCD heißt 3.0
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Wer sicher gehen will, und seine originalen CDs
lieber in den Schrank packt, kann sich mit CloneCD Arbeits-CD´s erstellen.
Dabei Überwindet das Programm so manchen penetranten Kopierschutz.
Wer sich schon mal darüber geärgert hat, das seine
originale Programmversion nicht mehr läuft, weil die CD vielleicht doch
etwas grob behandelt wurde, wird zukünftig lieber eine Sicherheitskopie
anlegen. Dies ist erlaubt, jedoch von den meisten Software-Herstellern
nicht beliebt und wird daher auch selten unterstützt. Gerade bei Spielen
versuchen sich die Software-Giganten mit raffinierten
Kopierschutzvarianten gegen hemmungsloses Raubkopieren vorzugehen. Da hat
die eine und andere Firma sicherlich auch erfolg, jedoch geht das auch
jedes mal gegen alle ehrlichen Käufer einer Software, denen es
oftmals schwer fällt, sich Sicherheitskopien ihrer wertvollen
Programme anzufertigen. Mit Standart-Programmen kommt man den meisten
Kopierschutzvarianten nicht auf den Pelz gerückt, da müssen schwerere
Geschütze her, so genannte RAW-Verfahren. Beim RAW-Verfahren wird eine CD
kurz gesagt, einfach mit Stock und Stein, will heißen mit samt dem
Kopierschutz und sonderbaren Tracks kopiert. Ein Programm, das dieses
Verfahren sehr gut beherrscht, ist zweifelsohne CloneCD. In der Version
3.0 wurde viele kleine Korrekturen und Feinheiten verbessert. Mit jeder
neuen Version beherrscht das Programm außerdem immer neue CD-Recorder, was
die Kompatibilität steigert.
Unsere
Meinung: Es ist nur all zu verständlich, dass sich die
Software-Industrie mit immer neuen Kreationen versucht, vor dem
massenhaften Raubkopieren zu schützen. Immerhin wollen gute Programmierer
für gute Software auch gut bezahlt werden. Eine Firma muss Gewinn machen,
ansonsten gibt es sie bald nicht mehr. Allerdings trifft es einfach nicht
die Richtigen, wenn unendlich lange Seriennummern, Registriernummern und
persönliche Daten von den rechtschaffenen Nutzern eingegeben werden
müssen. In Nullkommanichts sind solche Verfahren weitergegeben. Egal, wie
lang die Seriennummer ist, die Weitergabe ist problemlos samt Kopie
möglich, Cracks sind außerdem überall für jeden Laien einfach zu
finden. Cracks heben zum Teil sogar den Kopierschutz auf. Die gekrackte
Software ist dank fehlenden Kopierschutzes also anwenderfreundlicher als
das Original. Damit fühlen sich viele Anwender von teuer bezahlten
Originalprogrammen verhohnepiepelt. Es wird Zeit, umzudenken. Die meisten
Privatanwender bilden z.B. für ein 1000,00 DM teures Office-Paket gar
kein Verlustpotenzial, da sie die Software weder wirklich oft nutzen, noch
die vielfältigen Funktionen ausnutzen. Eine Firma hingegen kann solch
Software schnell gewinnbringend einsetzen und zieht Früchte. Damit ist
der Einsatz eines 1000,00 DM teuren Office-Paketes eigentlich viel zu
günstig, für den Privatanwender jedoch viel zu teuer. Einige Firmen
gehen den richtigen Weg, und bieten Software dem Privatkunden extrem
günstiger oder sogar kostenlos an. Dann entfallen die Raubkopien. Sicherheitsmechanismen
sind damit oftmals überflüssig, der Anwenderwert steigt. Durch Belohnung
von Anzeigenden kann man verhindern, dass Firmen selbst im großen Stil
Raubkopien einsetzen, denn das muss nun wirklich nicht sein. Bei Spielen
trifft diese Mechanik natürlich nicht zu. Aber hier ist es ja auch so,
dass wenige mit knapp 100,00 teuren Spielen viele Raubkopierer mitbezahlen
müssen. Warum senkt man den Preise nicht von Anfang an, gibt jugendlichen
z.B. starke Nachlässe. Mit 10,00 DM Taschengeld ist es eben schwer
einzusehen, warum ein einfachen Autorennspiel 100,00 DM kosten soll. Da
nützt auch das beste Rechtsbewusstsein nicht viel. 6 bezahlte Spiele für
jeweils 20,00 DM bringen genauso Gewinn, wie ein Spiel zu 90,00 und 5
Raubkopien. Nur das im ersteren Fall nicht automatisch 5 Straftaten
entstehen. Trotz alledem gilt es natürlich auch an die Anwender zu appellieren:
Bezahlt eure Programme oder nutzt gute Freeware, man kann eben nicht alles
haben. Wir haben auch tief in unsere private Tasche gegriffen, um
Frontpage und Photo Impact zu bezahlen. Als Office-Paket nutzen wir z.B.
Star Office, das reicht für unsere drei Briefe allemal.
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