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Dies Tests im Einzelnen:

 

UMAX ASTRA 1220 USB
Der Scanner ist solide gebaut. Die Aufsichtsfläche des Flachbettscanners ist etwas größer als bei den Agfa-Scannern und erfasst auch US-Letter Format. Da der Scanner nach alter Manier im Längs-Format eine sehr tiefe Stellfläche braucht, ist auch das Auf- und Zuklappen der Abdeckung für kleinere Personen recht mühselig. Die Installation des USB-Scanners verläuft gemäß der Anleitung und geht reibungslos. Der Twain-Treiber gliedert sich sauber in andere Programme ein. Die Geschwindigkeit entspricht in etwa die des AGFA 1212u und liegt im Vergleich zu anderen Scannern dieser Preisklasse (ca. 200-250 DM) im oberen Niveau.  Der Geräuschpegel ist angenehm, der Antrieb kreischt nicht, sondern der Schlitten fährt ruhig hin und her.
Leider fährt der Schlitten etwas zu ruhig (sprich langsam) zurück, was Zeit kostet. Der Scanvorgang selber verläuft etwas schneller als beim AGFA 1212u, leider verliert der UMAX die gewonnene Zeit wieder beim Wagenrücklauf, bis man den nächsten Scan auslösen kann.
Bei großen Scans, z.B. Farbe, DINA4, 600 DPI, bricht die Scangeschwindigkeit genauso wie beim Agfa 1212u ein, was wohl in der begrenzten Übertragungskapazität des USB-Ports beruht.
Die Glasaufsicht hat einen etwas unsauber gearbeiteten Rand, so das einzelne Dokumente beim anlegen an den Justierrand manchmal unter den Rand rutschen.
Die Twain-Software hat sich gegenüber dem Vorgängermodell verbessert. So ist es nun  leicht möglich, Farb- und Kontrastanpassungen vorzunehmen. Gedruckte Vorlagen können stufenlos entrastert werden. Die Menüoberfläche ist sehr übersichtlich aufgebaut. Leider hat es UMAX nicht geschafft, eine Vollbilddarstellung der Voransicht zu realisieren. Das Twain-Treiber-Fenster ist nicht skalierbar und bleibt fest bei 640x400 Bildpunkten. Wer seinen Monitor mit 1024x768 und höheren Auflösungen betreibt (ab 17 Zoll meist der Fall) braucht bei der winzigen Voransicht schon eine geübte Hand, um den Scanausschnitt sauber zu wählen. Ärgerlich ist dabei natürlich auch, das das Programm für schnelle Fotoscans keine Automatische Bereichsauswahl kennt. Man muss den Scanausschnitt also für jedes Foto neu festlegen. Die Voransicht ist ausreichend schnell, kann aber nicht mit den Agfa-Scannern mithalten.

Fazit:
Wenn die Scansoftware frei auf Bildschirmgröße skalierbar wäre, würde sie gegenüber der Software Scanwise (Agfa) klar gewinnen. So hat leider jeder Software ihre eigenen Vor- und Nachteile.



Agfa SnapScan 1212u
Der Scanner ist solide gebaut. Die Aufsichtsfläche des Flachbettscanners ist etwas kleiner als bei den UMAX-Scannern und erfasst max. A4 Format. Da der Scanner im Längs-Format eine sehr tiefe Stellfläche braucht, ist auch das Auf- und Zuklappen der Abdeckung für kleinere Personen recht mühselig. Hier währe die Quervariante, die es seit einiger Zeit gibt, eine gute Alternative. Die Installation des USB-Scanners verläuft gemäß der Anleitung und geht reibungslos. Der Twain-Treiber gliedert sich sauber in andere Programme ein. Die Geschwindigkeit entspricht in etwa der des UMAX-Astra 1200s und liegt im Vergleich zu anderen Scannern dieser Preisklasse (ca. 200-250 DM) im oberen Niveau.  Der Geräuschpegel ist akzeptabel, der Antrieb schrabt etwas, wenn der Schlitten schnell hin und her fährt (z.B. beim Voransichts-Scan oder geringer DPI-Zahl).
Der Schlitten des Agfa 1212u fährt sehr schnell zurück, was den etwas langsameren Scan gegenüber dem UMAX wieder ausgleicht. Der nächste Scan kann so schnell ausgeführt werden.
Bei großen Scans, z.B. Farbe, DINA4, 600 DPI, bricht die Scangeschwindigkeit genauso wie beim UMAX Astra 1220 USB ein, was wohl in der begrenzten Übertragungskapazität des USB-Ports beruht.
Die Glasaufsicht ist genau gefertigt, so dass man problemlos Papier anlegen kann. Das Modell 1212u hat gegenüber der Quervariante keine zusätzlichen Taster direkt am Scanner, die über ein kleines im Hintergrund laufendes Tool im System-Tray ständig abgefragt werden. So wird der Systemprozess nicht zusätzlich belastet, leider hat man aber auch keine Taster am Scanner.
Die Twain-Software hat sich gegenüber dem Vorgängermodellen leider im Gesamtbild verschlechtert. So ist es möglich, Farb- und Kontrastanpassungen vorzunehmen, die Auflösung frei zu wählen und eine automatische Bereichswahl sogar mit Mehrfachwahl (auch übereinander) plus Geraderichten schräg liegender Vorlagen automatisch vom Programm machen zu lassen. Außerdem kann die Software auf Bildschirmgröße skaliert werden, so dass die manuelle Auswahl auch sehr genau wird. Gedruckte Vorlagen können stufenlos entrastert werden. Die Menüoberfläche ist allerdings nicht gerade sehr übersichtlich aufgebaut. Außerdem schaltet Scanwise ständig auf 150 DPI zurück, was nervt, wenn man viele Vorlagen mit 300 oder 600 DPI scannen möchte. Leider hat es Agfa nicht für nötig gehalten, eine Farbtonanpassung einzubauen. Da Scanwise in der Hinsicht auch noch ungenau arbeitet, sind Farbverfälschungen mit Glück durch entsprechende Fotobearbeitungssoftware in den Griff zu bekommen. Für Fortgeschrittene wird leider nicht mehr Fotolook beigelegt und ist im Internet für den Scanner auch nicht zum download bereitgestellt. Man rühmt sich vielmehr mit der angeblichen Software der neuen Generation. Bei den ersten ausgelieferten Exemplaren war noch Fotolook dabei, glück denen, die diese Software noch haben. Fotolook ist zwar ganz auf manuelle Bedienung ausgelegt, darin aber aufgrund professioneller Einstellmöglichkeiten und einer sehr guten Übersichtlichkeit kaum zu schlagen.

Fazit:
Wenn als Scansoftware weiterhin Fotolook beigelegt würde, wäre der Agfa 1212u der klare Gewinner. So hat leider jeder Software ihre eigenen Vor- und Nachteile. Software-Hinweis


Agfa SnapScan 1236s
Der Scanner ist sehr solide gebaut. Die Aufsichtsfläche des Flachbettscanners ist etwas kleiner als bei den UMAX-Scannern und erfasst max. A4 Format. Da der Scanner im Längs-Format eine sehr tiefe Stellfläche braucht, ist auch das Auf- und Zuklappen der Abdeckung für kleinere Personen recht mühselig. Die Installation des SCSI-Scanners verläuft gemäß der Anleitung und geht reibungslos. Wer keinen externen SCSI-Port am Computer hat, kann die mitgelieferte SCSI-Karte im ISA-Port betreiben. Schlecht für die, die keinen ISA-Port mehr haben, oder wo der heute oft einzige ISA-Port durch eine billige ISA-Soundkarte belegt ist. Der Twain-Treiber gliedert sich sauber in andere Programme ein. Die Geschwindigkeit liegt bei Schwarz/Weiß und 300 DPI geringfügig hinter den anderen beiden Scannern.  Bei großen Schwarz/Weiß und Farbscans legt sich der 1236s aber richtig ins Zeug. Er erreicht z.B. bei 600 x 1200 DPI Farbe DIN A4 und Entrasterung 175 DPI ungefähr die 3-fache Geschwindigkeit bei sehr angenehmer Geräuschkulisse ohne schraben. Hier macht sich der deutlich schnellere SCSI-Anschluß im Zusammenspiel mit der auf größere Belastung ausgelegten Verarbeitung bemerkbar.
Der Schlitten des Agfa 1236u fährt schnell zurück und liegt etwa zwischen Agfa 1212u und UMAX Astra 1220u.
Die Glasaufsicht ist sehr genau gefertigt, so dass man problemlos Papier anlegen kann. Das Modell 1236s hat keine zusätzlichen Taster direkt am Scanner, die über ein kleines im Hintergrund laufendes Tool im System-Tray ständig abgefragt werden. So wird der Systemprozess nicht zusätzlich belastet, leider hat man aber auch keine Taster am Scanner. Ein Quermodell vom 1236 gibt es nicht.
Die Twain-Software hat sich gegenüber dem Vorgängermodellen leider im Gesamtbild verschlechtert. So ist es möglich, Farb- und Kontrastanpassungen vorzunehmen, die Auflösung frei zu wählen und eine automatische Bereichswahl sogar mit Mehrfachwahl (auch übereinander) plus Geraderichten schräg liegender Vorlagen automatisch vom Programm machen zu lassen. Außerdem kann die Software auf Bildschirmgröße skaliert werden, so dass die manuelle Auswahl auch sehr genau wird. Gedruckte Vorlagen können stufenlos entrastert werden. Die Menüoberfläche ist allerdings nicht gerade sehr übersichtlich aufgebaut. Außerdem schaltet Scanwise ständig auf 150 DPI zurück, was nervt, wenn man viele Vorlagen mit 300 oder 600 DPI scannen möchte. Leider hat es Agfa nicht für nötig gehalten, eine Farbtonanpassung einzubauen. Da Scanwise in der Hinsicht auch noch ungenau arbeitet, sind Farbverfälschungen mit Glück durch entsprechende Fotobearbeitungssoftware in den Griff zu bekommen. Für Fortgeschrittene wird leider nicht mehr Fotolook beigelegt und ist im Internet für den Scanner auch nicht zum download bereitgestellt. Man rühmt sich vielmehr mit der angeblichen Software der neuen Generation. Bei den bis vor kurzen (Anfang 2000) ausgelieferten Exemplaren war noch Fotolook dabei, glück denen, die diese Software noch haben. Fotolook ist zwar ganz auf manuelle Bedienung ausgelegt, darin aber aufgrund professioneller Einstellmöglichkeiten und einer sehr guten Übersichtlichkeit kaum zu schlagen.

Fazit:
Wenn als Scansoftware weiterhin Fotolook beigelegt würde, wäre der Agfa 1236s ein Profigerät. So ist er zwar in unserem Test technisch der Gewinner, die beiliegende Software kann aber nicht überzeugen. Software-Hinweis

Weiteres bei www.dooyoo.de



Gesamtfazit 

Wer den Agfa-Scanner mit Fotolook betreiben kann (siehe Software-Hinweis), hat eindeutig gewonnen. Hier liegt der mit ca. 350-400 DM teure 1236s deutlich vor den 1212u und dem Astra. Der Astra hat in Sachen übersichtliche Bedienung bei gleicher Preisklasse gegenüber dem Agfa 1212u (200-250 DM) mit Scanwise etwas die Nase vorn. Wer gern viele kleine Vorlagen aus einmal scannen möchte, ist allerdings mit einem Agfascanner und Scanwise besser bedient, da hier die Auswahl automatisiert ist. Wem die manuelle Auswahl reicht, sollte sich den Astra 1220 genauer ansehen. Die Software bietet bessere Farbeinstellungen als Scanwise (Agfa).

 


Software-Hinweis

Die Profi-Scansoftware Fotolook gibt es natürlich immer noch zu den teuren Profi-Modellen von Agfa, z.B. dem DuoScan-Modellen. Während auf der Support und Downloadsite von Agfa für die Scannermodelle Agfa 1212u und Agfa 1236s auf die "Software der neuen Generation" Scanwise hingewiesen wird, und nur diese sich in aktualisierten Versionen dort downloaden lässt, ist auf der Supportsite für die Profiscanner wie den DuoScan-Modellen kein Wort mehr von Scanwise. Hier wird nach wie vor die Profi-Software Fotolook angeboten, und zwar kostenlos zum Download, inzwischen in der Version 3.50. Diese Version läuft problemlos mit fast allen Modellen der Agfa-Reihe und unterstützt merkwürdigerweise sogar USB.

 

 

 


 

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