T-DSL für Einsteiger
Wer endlich einen schnelleren Internetzugang braucht, sich eine Standleitung aber nicht lohnt, wird z.Zt. an dem DSL-Verfahren nicht vorbeikommen. Hierzulande dürfte es sich noch meistens um die von T-Online angebotene Version T-DSL handeln. Eines vorweg für alle, die sich noch nicht schlüssig sind: Mit DSL macht das Surfen wieder Spaß. Soweit die Server nicht saulangsam sind (und das ist eher die Ausnahme) bauen sich die Seiten fast so schnell auf, als kämen sie aus dem Cache von der eigenen Festplatte. Downloads, insbesondere von guten Servern z.B. der Online-Zeitschrift CHIP oder T-Online selbst (aber selbst entfernte ausländische Server) laufen ca. 12 mal so schnell wie die max. Geschwindigkeit von ISDN. 3 MB sind in unter einer Minute auf der Festplatte. 100 MB-Dateien sind kein Grund mehr, den Computer über Nacht laufen zu lassen.

Jetzt machen wir einen kleinen Sprung, und gehen davon aus, dass sie DSL haben und haben wollen. Die erste Hürde: Die Telekom sendet Ihnen irgendwann einen Karton mit der Zuganssoftware T-Online xxx und einer weiteren Installationshilfe. Außerdem erhalten sie im allgemeinen mehrere kleine Hilfstools. Im Karton befindet sich außerdem noch die Hardware. Sie sollte die Zugangssoftware erst aufspielen, wenn Sie bereits die Hardware installiert haben. Auf der Hilfs-CD befindet sich eine prima Hilfe im mutimedia-Stil zum Anschluß und Betriebnahme der Hardware. Diese sollten sich Laien ruhig einmal ansehen. Dann können sie mit etwas Geschick den sonst kostenpflichtigen Anschluß der Hardware auch selbst vornehmen.

Eines vorweg: Sollte Ihr DSL-Zugang zu diesem Zeitpunkt noch nicht frei geschaltet sein, können Sie die Anlage trotzdem schon fertig installieren. Sie können danach wie gewohnt telefonieren und Ihre Telefonanlage (wenn vorhanden) nutzen.
 

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